Ziel ist die Mobilisierung öffentlicher und privater Investitionen in Millionenhöhe.
Um die Lieferketten kritischer Rohstoffe für Südkoreas Hightech-Industrien zu stärken, will die Regierung in Seoul mit der Privatwirtschaft kooperieren. Am Dienstag hielt der Critical Minerals Investment Council seine erste Sitzung ab, Thema waren Strategien zur Förderung inländischer und internationaler Investitionen in diesem Bereich. Laut einer Mitteilung des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) wird der Rat dazu ein großangelegtes Unterstützungssystem aufbauen. Zudem ist die Einrichtung eines Fonds zur Stabilisierung der Lieferketten geplant, der jährlich öffentliche und private Investitionen in Höhe von umgerechnet 34,7 Millionen US-Dollar mobilisieren soll.
Seoul hatte den Rat bereits im Dezember ins Leben gerufen. Diese Initiative steht im Einklang mit Südkoreas aktueller Rolle als Vorsitzender der Minerals Security Partnership (MSP), die es bis Juni innehat. Die MSP ist ein transnationaler Zusammenschluss zur Stärkung der Versorgung mit Schlüsselrohstoffen.
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